Jeder weiß, dass der Mond immer mit der gleichen sichtbaren Seite zur Erde zeigt. In der Tat dreht sich der Mond bei seinem Umlauf um die Erde auch um seine eigene Achse, wofür er genau so lange braucht wie für einen Umlauf um die Erde. Man nennt dies die gebundene Rotation des Mondes. Bei seinem Umlaufzeit um die Erde scheint der Mond auf seiner Bahn zu wackeln, so dass wir 59% seiner Oberfläche zu sehen bekommen. Diesen Effekt nennen die Astronomen die Libration des Mondes und kommt durch die Exzentrizität der Mondbahn (Ellipsenform) und deren Neigung um ca. 5° gegenüber der Erdbahn oder Ekliptik zustande. In dieser ersten Nachricht, laden wir Sie ein, die Libration des Mondes zu entdecken. Dazu möchte ich Sie auf eine Animation hinweisen, die Sie auf der Website von Karine und Jean-Marc DUTERTRE finden, indem Sie hier klicken. Der Film spricht für sich.Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, zögern Sie nicht, einen Kommentar zu hinterlassen.
Bis bald.
André und Oliver
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